Über Sven Ich heiße Sven-Christian Kindler und komme aus Hannover. Ich bin als niedersächsischer Spitzenkandidat der GRÜNEN als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag gewählt worden. Ich kämpfe für eine klimagerechte und zukunftsfähige Politik, die Investitionen in den wirtschaftlichen Umbau und soziale Gerechtigkeit ins Zentrum stellt. Mehr erfahren Neues von mir und meiner Arbeit PM: Kindler begrüßt Kompromiss zur Culemannstraße Der grüne Bundestagsabgeordnete für Hannover und haushaltspolitischer Sprecher Sven-Christian Kindler freut sich: “Es ist gut, dass es nun endlich einen tragbaren Kompromiss gibt und die 4,3 Millionen Fördergelder des Bundes nun nach Hannover kommen können. Ich habe mich persönlich für das Projekt der Entsiegelung der Culemannstraße im Haushaltsausschuss stark gemacht und in den Verhandlungen in der Koalition durchgesetzt. Das war für uns GRÜNE eine Top-Priorität in den Beratungen. Daher freue ich mich, dass das Leineufer und der Maschpark nun zeitnah wieder zusammenwachsen können. Die Entsiegelung ist nicht nur klima- und umweltpolitisch geboten, auch für die Stadtentwicklung ist dieser Schritt ein tolles Zeichen.” Hintergrund: Grüne und SPD sowie die Stadtverwaltung haben sich auf einen Kompromiss zur Entsiegelung der Culemannstraße geeinigt, der zu Beginn eine befristete Einbahnstraßenlösung und dann eine Sperrung für den Autoverkehr sowie einen sukzessiven Rückbau beinhaltet. Ziel ist, dass ein Radweg erhalten bleibt und der Maschpark mit dem Leineufer wieder zusammenwächst und als wichtige Gartenanlage Hannovers aufgewertet wird. 24.09.2024 Portrait im Tagesspiegel über Sven Kindler: 🗞️Heute ein Portrait über mich im Tagesspiegel: „Seit Jahren kritisiert der Parteilinke die Schuldenbremse, inzwischen hat auch der Realo-Flügel der Partei die Forderung nach einer Reform übernommen: ‚Deutschland hat einen Fetisch für die schwarze Null. Es fehlt das Verständnis für Makro-Ökonomie.‘“ „Er sei ‚jemand, der in den Haushaltsverhandlungen eher fein mit dem Florett ficht als mit dem Säbel draufhaut‘, sagt @otto_fricke (FDP) anerkennend über Kindler. ‚Er ist zwar ein linker Grüner, aber ein sehr realistischer.‘ Auch @dennis_rohde (SPD) spart nicht mit Lob: ‚Ich habe Sven-Christian Kindler als einen Menschen kennengelernt, der immer klar in der Sache ist und zu seinem Wort steht.‘‘‘ „Die Grünen sollten Politik für die Mitte machen, rät er seiner Partei zum Abschied.‘ Die Mittelschicht sind aber nicht Zahnärzte oder die Wirtschaftselite‘, sagt Kindler. Und auch seine grundlegenden Zweifel am System versteckt er beim Spaziergang durch Hannover nicht: „Der Kapitalismus schafft großen Wohlstand, aber er zerstört auch seine eigenen Grundlagen.“ Neben den grundlegenden ökonomischen Fragen und dem netten Feedback meiner geschätzten Kollegen (🙏) erfahrt ihr in dem Portrait auch, wie es mit dem Bundeshaushalt 2025 nun weitergeht. 10.09.2024 Kein Vergessen! Antisemitismus bekämpfen. Olympia-Attentat in München 1972 David Berger. Zeev Friedman. Josef Gutfreund. Eliezer Halfin. Josef Romano. Amitzur Shapira. Kehat Shorr. Mark Slavin. André Spitzer. Yakov Springer. Mosche Weinberg. Anton Fliegerbauer. Kein Vergessen! Heute vor 50 Jahren überfielen palästinensische Terroristen das israelische Quartier im Olympischen Dorf der Olympischen Spiele 1972 in München und nahmen das israelische Team als Geiseln. Der dilettantische Befreiungsversuch der Polizei scheiterte dramatisch, elf israelische Sportler und Betreuer sowie ein Münchner Polizist wurden ermordet. Ein antisemitischer Anschlag auf deutschem Boden, 27 Jahre nach der Shoa. Bis heute setzen sich Angehörige in Israel für das Andenken der Toten und die umfassende Aufarbeitung des Attentats ein. Die deutschen Behörden haben in München 1972 trotz Warnungen dramatisch versagt und bis heute ist die Aufarbeitung in Deutschland ungenügend. Die Angehörigen der Opfer wurden jahrzehntelang mit bürokratischer Kälte und Ignoranz begegnet, beschämend. Erst 2022, 50 Jahre nach dem Attentat, hat die Bundesregierung eine Entschädigung der israelischen Opfer und die Einsetzung einer internationalen Historiker*innenkommission zur Aufarbeitung beschlossen. Meine Gedanken sind bei den Hinterbliebenen und den Angehörigen der Opfer dieses brutalen Attentates. Als ich heute morgen die Nachricht laas, dass in München am israelischen Generalkonsulat und dem NS-Dokumentationszentrum geschossen wurde, war ich zutiefst entsetzt. Zwar steigt die Zahl antisemitischer Straftaten bereits seit langem wieder, aber es ist trotzdem wichtig, sich niemals an diesen Zustand zu gewöhnen, sondern im Gegenteil, gerade deshalb aktiv zu werden. Aktiv gegen jedenm Antisemitismus - egal aus welcher politischen Richtung! #Olympia1972 #OlympiaAttentat #OlympiaAttentat72 #Gedenken #keinvergessen 05.09.2024 Gedenktag für den nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma ❗️Heute ist offizieller Gedenktag für den nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma ❗️ Heute vor 80 Jahren, 1944, wurden die letzten noch im Konzentrationslager Auschwitz gefangen gehaltenen Sinti und Roma ermordet. Noch nach 1945 wurde viele Jahrzehnte lang die systematische Ausgrenzung, Verfolgung und Tötung mit Vernichtungsabsicht von Sinti und Roma von Behörden und Ministerien durch Verweis auf das Verhalten der Opfer verteidigt. Diese Schuldumkehr und ein insgesamt geringes Interesse an historischer Aufarbeitung zeigen unter anderem, wie bis heute institutioneller Antiziganismus fortdauert. In der Gesellschaft ist Antiziganismus oft bis heute nicht problematisiert, im Gegenteil bleiben viele Vorurteile unwidersprochen und entfalten bspw. im Umgang mit Wohnungslosen aus Osteuropa noch immer ihre diskriminierende Wirkung. Hier braucht es mehr Bildungsangebote und gezielte Unterstützung von Selbstorganisationen, aber auch Veränderungen in der Verwaltungspraxis. Und wir alle sind gefragt im Alltag gezielt die rassistische Diskriminierung von Sinti und Roma vorzugehen! Übrigens: Um die Vernichtungspolitik des nationalsozialistischen Deutschlands gegen Sinti und Roma zu bezeichnen gibt es verschiedene Ausdrücke. Der Zentralrat der Sinti und Roma spricht bspw. von Holocaust. In den 1990ern machte der Aktivist Ian Hancock auch den Ausdruck „Porajmos“ bekannt. Die Wortschöpfung aus dem Romanes wird mit „Verschlingen“ oder „Zerstörung“ übersetzt. Roma-Organisationen lehnen diesen Begriff jedoch zum Teil ab. Die International Romani Union verwendet dagegen den Begriff „Samudaripen“, der aus den Wörtern „sa“ (Romanes: alle) und „mudaripen“ (Romanes: Mord) gebildet wird. 02.08.2024 1 / 41 Mehr erfahren Berlinfahrten Als Bundestagsabgeordneter habe ich die Möglichkeit dreimal im Jahr eine Gruppe von 50 Personen zu einer politischen Bildungsfahrt nach Berlin einzuladen. Die 2-tägigen Fahrten werden von meinen Regionalbüros in Hannover und Walsrode in Zusammenarbeit mit dem Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) organisiert und werden als Bildungsveranstaltung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz (NBildUG) anerkannt. Mehr erfahren Berlinfahrten Als Bundestagsabgeordneter habe ich die Möglichkeit dreimal im Jahr eine Gruppe von 50 Personen zu einer politischen Bildungsfahrt nach Berlin einzuladen. Die 2-tägigen Fahrten werden von meinen Regionalbüros in Hannover und Walsrode in Zusammenarbeit mit dem Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) organisiert und werden als Bildungsveranstaltung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz (NBildUG) anerkannt. Mehr erfahren Tweets by sven_kindler Auf Twitter folgen
PM: Kindler begrüßt Kompromiss zur Culemannstraße Der grüne Bundestagsabgeordnete für Hannover und haushaltspolitischer Sprecher Sven-Christian Kindler freut sich: “Es ist gut, dass es nun endlich einen tragbaren Kompromiss gibt und die 4,3 Millionen Fördergelder des Bundes nun nach Hannover kommen können. Ich habe mich persönlich für das Projekt der Entsiegelung der Culemannstraße im Haushaltsausschuss stark gemacht und in den Verhandlungen in der Koalition durchgesetzt. Das war für uns GRÜNE eine Top-Priorität in den Beratungen. Daher freue ich mich, dass das Leineufer und der Maschpark nun zeitnah wieder zusammenwachsen können. Die Entsiegelung ist nicht nur klima- und umweltpolitisch geboten, auch für die Stadtentwicklung ist dieser Schritt ein tolles Zeichen.” Hintergrund: Grüne und SPD sowie die Stadtverwaltung haben sich auf einen Kompromiss zur Entsiegelung der Culemannstraße geeinigt, der zu Beginn eine befristete Einbahnstraßenlösung und dann eine Sperrung für den Autoverkehr sowie einen sukzessiven Rückbau beinhaltet. Ziel ist, dass ein Radweg erhalten bleibt und der Maschpark mit dem Leineufer wieder zusammenwächst und als wichtige Gartenanlage Hannovers aufgewertet wird. 24.09.2024
Portrait im Tagesspiegel über Sven Kindler: 🗞️Heute ein Portrait über mich im Tagesspiegel: „Seit Jahren kritisiert der Parteilinke die Schuldenbremse, inzwischen hat auch der Realo-Flügel der Partei die Forderung nach einer Reform übernommen: ‚Deutschland hat einen Fetisch für die schwarze Null. Es fehlt das Verständnis für Makro-Ökonomie.‘“ „Er sei ‚jemand, der in den Haushaltsverhandlungen eher fein mit dem Florett ficht als mit dem Säbel draufhaut‘, sagt @otto_fricke (FDP) anerkennend über Kindler. ‚Er ist zwar ein linker Grüner, aber ein sehr realistischer.‘ Auch @dennis_rohde (SPD) spart nicht mit Lob: ‚Ich habe Sven-Christian Kindler als einen Menschen kennengelernt, der immer klar in der Sache ist und zu seinem Wort steht.‘‘‘ „Die Grünen sollten Politik für die Mitte machen, rät er seiner Partei zum Abschied.‘ Die Mittelschicht sind aber nicht Zahnärzte oder die Wirtschaftselite‘, sagt Kindler. Und auch seine grundlegenden Zweifel am System versteckt er beim Spaziergang durch Hannover nicht: „Der Kapitalismus schafft großen Wohlstand, aber er zerstört auch seine eigenen Grundlagen.“ Neben den grundlegenden ökonomischen Fragen und dem netten Feedback meiner geschätzten Kollegen (🙏) erfahrt ihr in dem Portrait auch, wie es mit dem Bundeshaushalt 2025 nun weitergeht. 10.09.2024
Kein Vergessen! Antisemitismus bekämpfen. Olympia-Attentat in München 1972 David Berger. Zeev Friedman. Josef Gutfreund. Eliezer Halfin. Josef Romano. Amitzur Shapira. Kehat Shorr. Mark Slavin. André Spitzer. Yakov Springer. Mosche Weinberg. Anton Fliegerbauer. Kein Vergessen! Heute vor 50 Jahren überfielen palästinensische Terroristen das israelische Quartier im Olympischen Dorf der Olympischen Spiele 1972 in München und nahmen das israelische Team als Geiseln. Der dilettantische Befreiungsversuch der Polizei scheiterte dramatisch, elf israelische Sportler und Betreuer sowie ein Münchner Polizist wurden ermordet. Ein antisemitischer Anschlag auf deutschem Boden, 27 Jahre nach der Shoa. Bis heute setzen sich Angehörige in Israel für das Andenken der Toten und die umfassende Aufarbeitung des Attentats ein. Die deutschen Behörden haben in München 1972 trotz Warnungen dramatisch versagt und bis heute ist die Aufarbeitung in Deutschland ungenügend. Die Angehörigen der Opfer wurden jahrzehntelang mit bürokratischer Kälte und Ignoranz begegnet, beschämend. Erst 2022, 50 Jahre nach dem Attentat, hat die Bundesregierung eine Entschädigung der israelischen Opfer und die Einsetzung einer internationalen Historiker*innenkommission zur Aufarbeitung beschlossen. Meine Gedanken sind bei den Hinterbliebenen und den Angehörigen der Opfer dieses brutalen Attentates. Als ich heute morgen die Nachricht laas, dass in München am israelischen Generalkonsulat und dem NS-Dokumentationszentrum geschossen wurde, war ich zutiefst entsetzt. Zwar steigt die Zahl antisemitischer Straftaten bereits seit langem wieder, aber es ist trotzdem wichtig, sich niemals an diesen Zustand zu gewöhnen, sondern im Gegenteil, gerade deshalb aktiv zu werden. Aktiv gegen jedenm Antisemitismus - egal aus welcher politischen Richtung! #Olympia1972 #OlympiaAttentat #OlympiaAttentat72 #Gedenken #keinvergessen 05.09.2024
Gedenktag für den nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma ❗️Heute ist offizieller Gedenktag für den nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma ❗️ Heute vor 80 Jahren, 1944, wurden die letzten noch im Konzentrationslager Auschwitz gefangen gehaltenen Sinti und Roma ermordet. Noch nach 1945 wurde viele Jahrzehnte lang die systematische Ausgrenzung, Verfolgung und Tötung mit Vernichtungsabsicht von Sinti und Roma von Behörden und Ministerien durch Verweis auf das Verhalten der Opfer verteidigt. Diese Schuldumkehr und ein insgesamt geringes Interesse an historischer Aufarbeitung zeigen unter anderem, wie bis heute institutioneller Antiziganismus fortdauert. In der Gesellschaft ist Antiziganismus oft bis heute nicht problematisiert, im Gegenteil bleiben viele Vorurteile unwidersprochen und entfalten bspw. im Umgang mit Wohnungslosen aus Osteuropa noch immer ihre diskriminierende Wirkung. Hier braucht es mehr Bildungsangebote und gezielte Unterstützung von Selbstorganisationen, aber auch Veränderungen in der Verwaltungspraxis. Und wir alle sind gefragt im Alltag gezielt die rassistische Diskriminierung von Sinti und Roma vorzugehen! Übrigens: Um die Vernichtungspolitik des nationalsozialistischen Deutschlands gegen Sinti und Roma zu bezeichnen gibt es verschiedene Ausdrücke. Der Zentralrat der Sinti und Roma spricht bspw. von Holocaust. In den 1990ern machte der Aktivist Ian Hancock auch den Ausdruck „Porajmos“ bekannt. Die Wortschöpfung aus dem Romanes wird mit „Verschlingen“ oder „Zerstörung“ übersetzt. Roma-Organisationen lehnen diesen Begriff jedoch zum Teil ab. Die International Romani Union verwendet dagegen den Begriff „Samudaripen“, der aus den Wörtern „sa“ (Romanes: alle) und „mudaripen“ (Romanes: Mord) gebildet wird. 02.08.2024